Newsletter ngo:dialog professionell 10/2013
„Den guten Lotsen erkennt man an der ruhigen Hand und nicht an der lautesten Stimme.“ Hans-Dietrich Genscher (*1927), |
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Ausgabe Dezember 2013/Januar 2014 | ||||
IN DIESER AUSGABE |
EDITORIALLiebe Leserinnen und Leser, die Vorweihnachtszeit ist für Fundraisende immer eine Zeit des Abwartens. Wie werden die kreativen Ideen bei neuen Spendern ankommen? Bleiben möglichst viele Spender an Bord? Leider kommt zu dieser doch freudigen Erwartung, endlich Ergebnisse zu sehen, auch jedes Jahr der Druck, sich gegen Berichte in den Medien rechtfertigen zu müssen. Der Bericht der Stiftung Warentest von letzter Woche hat Organisationen aus dem Bereich Tier- und Umweltschutz viel Aufmerksamkeit aber auch sehr viel Arbeit verschafft. Matthias Daberstiel vom Fundraiser-Magazin sprach für uns mit den Testern, dem DZI und einigen Organisationen und musste feststellen, dass hier die Falschen am Pranger stehen. Tropensturm Haiyan beherrscht seit Wochen das Bild in den Medien. Und das ist gut so, denn die Zerstörungen, über die Anna-Luise Sonnenberg von Arche noVa aus Dresden in unserem Interview berichtet, sind unbeschreiblich. Der Praxistipp gilt diesmal dem Jahresbericht. Anhand von Trends bei Geschäftsberichten von Unternehmen analysieren wir, was einen modernen Jahresbericht einer gemeinnützigen Organisation auszeichnen sollte: Wesentlichkeit, Storytelling und Mulimedialität. Unter der Rubrik Akademisches schauen wir auf eine aktuelle Studie des Bundesverbandes deutscher Stiftungen, die ergab, dass viele Stiftungen in 2014 verstärkt auf Fundraising setzen werden. Unser nächster Newsletter erscheint am 4. Februar 2014. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen noch große Spendenerfolge, eine erholsame Weihnachtszeit und einen guten Jahresstart. Wir werden dazu gern mit frischen Ideen und einem wachen Blick auf die Fundraising-Szene beitragen. Empfehlen Sie uns weiter. Ihr Dr. Thomas Kreuzer
Dr. Thomas Kreuzer |
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AKTUELLE DEBATTEGetestet und für schlecht befundenEs ist Weihnachtszeit. Hektik, Stress und wegen des Horrortaifuns Haiyan auch noch Überstunden bis zum Abwinken für Fundraiserinnen und Fundraiser. Sei es, weil die eigenen Kräfte vor Ort sind, oder weil man Spender überzeugen muss, bei der Stange zu bleiben. Eigentlich also alles wie immer, wären da nicht die Medienberichte über Spendenorganisationen, die jedes Jahr an Dramatik zu gewinnen scheinen. |
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INTERVIEW„Belächelt werden wir nicht mehr!“Anna-Luise Sonnenberg leitet seit Anfang des Jahres die Öffentlichkeitsarbeit und das Fundraising von arche noVa - Initiative für Menschen in Not e.V. Vorher war sie mehrere Jahre im Direktmarketing des Naturschutzbund Deutschland tätig. Matthias Daberstiel sprach mit ihr über die Arbeit in einer kleinen Organisation mit großen Aufgaben und die aktuelle Situation auf den Philippinen. |
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FUNDRAISING-PRAXISGeschichten über das Wesentliche„Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter uns.“ So beginnen in Deutschland viele Jahresberichte. Doch wollen Spender, Multiplikatoren und andere Interessenten so etwas lesen? Ein Blick in die Geschäftsberichte von Unternehmen macht deutlich. Hier geht noch mehr. |
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AKADEMISCHESStiftungen setzen auf FundraisingDie Mehrheit der deutschen Stiftungen kommt bisher offenbar relativ gut durch die Zins-Krise. Wie der Bundesverband Deutscher Stiftungen mitteilt, sind die ordentlichen Erträge bisher gleich geblieben. Viele Stiftungen wollen 2014 aber verstärkt in Fundraising investieren. |
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VERANSTALTUNGENVeranstaltungen der Fundraising AkademieAusbildung zum Regionalreferenten Fundraising in Berlin Advisor Philanthropy (FA), Business-Etikette - Moderne Umgangsformen als Erfolgsfaktor Tagesseminar Großspenden- und Nachlass-Fundraising Ausbildung „Stiftungsmanager für Kirche und Diakonie“
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wir hoffen, der Newsletter hat Ihnen gefallen. Wenn ja, dann leiten Sie ihn doch weiter. Vielleicht kennen Sie noch jemanden mit Interesse an den Themen NGO-Kommunikation und Fundraising. Uns ist jede neue Leserin und jeder neue Leser herzlich willkommen! Wenn Sie diesen Newsletter als Weiterleitung erhalten haben, abonnieren Sie ihn doch gleich kostenlos und unverbindlich! Zur Newsletter-Anmeldung I Zur Newsletter-Abmeldung Mit besten Grüßen Dr. Thomas Kreuzer |
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