Newsletter ngo:dialog professionell 03/2011
„Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln." (unbekannter Autor) |
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AUSGABE 03/2011 | ||||||||||
IN DIESER AUSGABE |
EDITORIALLiebe Leserin, Lieber Leser, der aktuelle Deloitte-Report „Zur Lage der Sozialwirtschaft“ zeigt, dass sich die Unternehmen der Sozialwirtschaft in Deutschland im letzten Jahr konjunkturunabhängig entwickelt haben. In der März-Ausgabe unseres Newsletters nehmen wir dieses Ergebnis zum Anlass, um in der Rubrik „Aktuelle Debatte“ genauer auf das Zusammenspiel von NGOs und Unternehmen zu schauen. Als ein weiteres Thema dieser Ausgabe erwartet Sie ein Interview mit Lasse Künzer zum häufig umstrittenen Einsatz der Straßenwerbung als Fundraising-Instrument. In der Rubrik „Mailing des Monats“ stellen wir Ihnen das Kreativ-Mailing „Helfen ist kinderleicht“ der Stiftung Kinderzukunft vor. Mit den besten Grüßen
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INTERVIEWStraßenwerbung: „Der Anfang einer Beziehung“Ohne Spenden würde es viele gemeinnützige Organisationen nicht geben. Die so genannte Straßenwerbung – oder „Direct Dialog“ bzw. „Face-to-Face“ wie es im Fundraising heißt – hat in den vergangenen Jahren als Instrument zur Spendenwerbung deutlich zugenommen. Dabei informieren z. B. Vereine und Stiftungen an einem Stand in der Fußgängerzone oder bei einer Veranstaltung über ihre Arbeit und werben um eine Fördermitgliedschaft oder Dauerspende. Wir haben Lasse Künzer, der als Fundraiser für verschiedene NGOs bereits zahlreiche Straßenwerbung-Aktionen geplant, mitgestaltet und umgesetzt hat, nach dem Erfolg dieses Fundraising-Instruments gefragt. |
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AKTUELLE DEBATTENGOs und Unternehmen: Auf eine gute Zusammenarbeit!?„Sie sollten uns sponsern!“, sagt der Vorstandsvorsitzende einer NGO. Der Fundraiser nickt zustimmend und denkt „Warum sollten sie?“. Die Führung vieler sozialer Einrichtungen lebt mit der Illusion, dass ihre zunehmenden finanziellen Probleme mit einem reichen Sponsor gelöst werden könnten, der plötzlich in der Tür steht. Dabei unterliegt die Beziehung zu einem Unternehmen, das sich sozial engagieren möchte, immer einer Reihe von Regeln, die beherrscht werden müssen, um mitspielen zu dürfen. |
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FUNDRAISING-PRAXISRechtlich gesehen: Bilder sprechen ohne Worte„Einschlaf-Publikationen“ erkennt man sofort: an endlosen Vorworten, Tabellen über mehrere Seiten, an Bildern in Briefmarkengröße und Text bis zum Rand. Das Hauptargument, das für das Überleben solcher Werke sorgt, ist ihre angebliche seriöse Wirkung, die nur durch den Inhalt erzielt werden kann. Falsch! Gerade Bilder bringen Leben in Ihre Broschüre oder Ihren Jahresbericht und spornen zum Lesen an. Doch bei der Verwendung von Fotos sollten Sie die rechtlichen Bestimmungen beachten. |
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MAILING DES MONATSStiftung Kinderzukunft: Helfen ist ein Kinderspiel!Jeder kennt das Spiel aus der Kindheit: eine Puppe und Papierkleider ausschneiden, die Puppe „anziehen“ und damit spielen – das hat Spaß gemacht! Diese Idee hat die Stiftung Kinderzukunft in Ihrem Kreativ-Mailing „Helfen ist kinderleicht“ geschickt aufgegriffen, um potenziellen Spendern die Chance zu geben, sich wirklich mit dem Leben bedürftiger Kinder auseinander zu setzen. |
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VERANSTALTUNGENGeldauflagenmarketing Thementag "Fundraising im Gesundheitswesen" Ausbildung Fundraising Manager Deutscher Fundraising Kongress 2011 Medienarbeit für NPOs & Stiftungen 5. Fundraising-Tag der politischen Bildung |
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wir hoffen, der Newsletter hat Ihnen gefallen. Wenn ja, dann leiten Sie ihn doch weiter. Vielleicht kennen Sie noch jemanden mit Interesse an den Themen NGO-Kommunikation und Fundraising. Uns ist jede neue Leserin und jeder neue Leser herzlich willkommen! Wenn Sie diesen Newsletter als Weiterleitung erhalten haben, abonnieren Sie ihn doch gleich kostenlos und unverbindlich! Zur Newsletter-Anmeldung I Zur Newsletter-Abmeldung Mit besten Grüßen Dr. Thomas Kreuzer |
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