Newsletter ngo:dialog professionell 12/2012
„Der Mensch, mit seiner nahezu einzigartigen Fähigkeit, aus den Fehlern anderer zu lernen, ist ebenso einzigartig in seiner festen Weigerung, genau das zu tun.“ Douglas Adams |
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AUSGABE 12/2012 | ||||
IN DIESER AUSGABE |
EDITORIALLiebe Leserin, Lieber Leser, seit September 2012 sind alle rechtsfähigen Stiftungen bürgerlichen Rechts dazu aufgerufen, beim StiftungsPanel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen mitzumachen. Es ist ist ganz einfach: Vier Mal pro Jahr erhalten die teilnehmenden Stiftungen einen Fragebogen, der maximal 15 Fragen zu ihrer Arbeit umfasst. Wer mitmacht, leistet einen wichtigen Beitrag zur Stiftungsforschung, die Aufschlüsse über Entwicklungen und aktuelle Trends liefern soll. Mehr erfahren Sie in unserem INTERVIEW. Die öffentliche Diskussion über die Werbe- und Verwaltungskosten von NGOs ist von Vorurteilen und Missverständnissen sowie dem Vorwurf mangelnder Transparenz geprägt. Der „Minimierungsdruck" allein darf aber nicht die ausschlaggebende Größe bei der Bemessung der notwendigen Verwaltungskosten sein. Vielmehr muss es den NGOs gelingen, die Effektivität ihrer Arbeit messbar zu machen. Mehr dazu in unserer AKTUELLEN DEBATTE. Unser MAILING DES MONATS besticht durch Schlichtheit und Authentizität. Es erinnert uns daran, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, jeden Tag satt zu werden. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen eine friedliche und besinnliche Weihnachtszeit. Kommen Sie gut ins neue Jahr! Mit den besten Grüßen
Dr. Thomas Kreuzer |
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INTERVIEWMachen Sie mit beim StiftungsPanel!Seit dem 25. September 2012 können sich Stiftungen in Deutschland für das StiftungsPanel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen registrieren. Sie werden vier Mal pro Jahr gebeten, einen Fragebogen zu ihrer Arbeit auszufüllen. Mit der kontinuierlichen Daten-Erhebung will der Bundesverband die Entwicklung über einen längeren Zeitraum verfolgen und Erkenntnisse über aktuelle Trends im Stiftungswesen gewinnen. Das Panel wird gefördert von der Joachim Herz Stiftung, der Software AG-Stiftung und dem BMFSFJ. |
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AKTUELLE DEBATTEEffektivität statt MinimierungsdruckDie öffentliche Diskussion über die Werbe- und Verwaltungskosten von NGOs ist von Vorurteilen und Missverständnissen geprägt. Ob in den Medien oder auf der Mitgliederversammlung – oft hört man vom Vorwurf mangelnder Transparenz. Da im Dritten Sektor keine allgemeingültige Definition für Verwaltungskosten existiert, entscheidet jede Organisation individuell über die Zuordnung einzelner Ausgaben-Positionen. Dabei orientiert sie sich an den in der Satzung und von der Geschäftsführung festgelegten Vorgaben. Das macht den direkten Vergleich der Verwaltungskosten-Praxis zwischen den NGOs nahezu unmöglich. Die daraus entstehende Unsicherheit der Spender führt dazu, dass der Minimierungs- und Rechtfertigungsdruck auf NGOs wächst. |
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FUNDRAISING-PRAXISFundraising mit originellen FotogeschenkenMit einem persönlichen Foto bedruckt werden aus einfachen Dingen, wie etwa einem Liegestuhl, originelle Geschenkideen. Aber auch Fotokalender, Fotos auf Leinwand oder Fotopuzzles stehen immer hoch im Kurs. Foto-Produkte mit Bildern aus den Projekten können den NGO-Online-Shop bereichern. Oder wie wäre es mit Giveaways, die auf der Zunge zergehen, wie etwa bedruckten Werbekeksen oder Visitenkarten aus Schokolade? Jetzt können NGOs sogar Ihre eigenen Fotoprodukte in einem kostenlosen Onlineshop anbieten. So erledigen Ihre Spender die Weihnachtskäufe mit wenigen Klicks und tun Gutes dabei. |
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MAILING DES MONATS„Unser täglich Brot gib uns heute"Diesen Satz aus dem Vaterunser haben die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP) zum Anlass genommen, um für Unterstützung ihrer Armenspeisung zu bitten. Ob in Rumänien, Mosambik oder Bolivien: Hungrigen Menschen etwas zu essen zu geben, gehört zu den biblischen Werken der Barmherzigkeit und ist Kernaufgabe des Ordens. |
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VERANSTALTUNGENVerleihung Deutscher Engagementpreis 2012 Newsletter Geldauflagenmarketing – Wie Sie systematisch neue Zuweiser gewinnen Fundraising für Umwelt und Entwicklung SEPA für gemeinnützige Organisationen Ausbildung zum Stiftungsmanager in Kirche, Diakonie und Caritas 34. Deutscher Evangelischer Kirchentag 2013 |
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wir hoffen, der Newsletter hat Ihnen gefallen. Wenn ja, dann leiten Sie ihn doch weiter. Vielleicht kennen Sie noch jemanden mit Interesse an den Themen NGO-Kommunikation und Fundraising. Uns ist jede neue Leserin und jeder neue Leser herzlich willkommen! Wenn Sie diesen Newsletter als Weiterleitung erhalten haben, abonnieren Sie ihn doch gleich kostenlos und unverbindlich! Zur Newsletter-Anmeldung I Zur Newsletter-Abmeldung Mit besten Grüßen Dr. Thomas Kreuzer |
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