Newsletter ngo:dialog professionell 05/2012
„Etwas Kurz-Gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielem Lang-Gedachten sein." Friedrich Nietzsche |
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AUSGABE 05/2012 | ||||
IN DIESER AUSGABE |
EDITORIALLiebe Leserin, Lieber Leser, auf dem Fundraising-Kongress vom 18. bis 20. April 2012 in Berlin trafen sich über 750 Fundraiserinnen und Fundraiser und viele weitere Akteure der Charity-Szene zum Infomationsaustausch und Netzwerken. Einer der Höhepunkte: der Gastvortrag von Reinhold Messner. Der Abenteurer, Stifter und Botschafter der Bergvölker zeigte auf eindrucksvolle Weise, was menschlicher Wille und Leidenschaft bewegen können. Inspirierend. Wir trafen unseren Interviewpartner vor Ort und besuchten einen Social-Media Workshop. Mehr erfahren Sie in unserem INTERVIEW und der Rubrik FUNDRAISING-PRAXIS. Um als NGO erfolgreich zu sein, muss man erklären, vermitteln, diskutieren. Dabei müssen die Kommunikations-Kanäle bespielt werden, über die die Adressaten erreichbar sind. Viel wichtiger ist es aber, die Informationen so aufzubereiten, dass sie auch ankommen. In seinem Gastvortrag widmet sich der Kommunikationsexperte Thomas A. Kramer unserem veränderten Rezeptionsverhalten, das wir als Reaktion auf einen täglichen Informations-Overload entwickelt haben. Er beschreibt, worauf NGOs bei der Kommunikation achten sollten, wenn Sie ihre Adressaten noch erreichen wollen. Lesen Sie mehr in der Rubrik AKTUELLE DEBATTE. Mit den besten Grüßen
Dr. Thomas Kreuzer |
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INTERVIEWKlare Kriterien für UnternehmensspendenKann Spendengeld auch schmutzig sein oder heiligt der Zweck immer die Mittel? Eine klare Corporate Fundraising Policy, und ein Kriterienkatalog für den Umgang mit Unternehmensspenden sind wichtig und hilfreich für die Durchsetzung der NGO-eigenen Spendenethik. Ärzte ohne Grenzen verfolgt eine international vergleichsweise restriktive Politik im Umgang mit Spendengeldern von Unternehmen bzw. bei Unternehmenskooperationen. Auf dem Fundraising Kongress 2012 sprach der Referent für Großpenden, Oliver Basu Mallick, über die Beweggründe, Stolpersteine und die Umsetzung der Spendenethik in der Praxis, wir haben nachgefragt. |
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AKTUELLE DEBATTEDidaktische Reduktion als Trumpfass im Kampf um die Aufmerksamkeit der Adressaten
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FUNDRAISING-PRAXISSocial Media systematisch nutzen
„Eigentlich müssten inzwischen alle NGOs Social Media drauf haben. Doch 80% sagen: Dafür haben wir keine Zeit. 15% sagen: Dafür haben wir kein Geld“ mit diesen Worten eröffnete Referent Oliver Numrich von der Blätterwald GmbH den Workshop „Integriertes Online Fundraising“ auf dem Fundraising-Kongress 2012. Wie können Social Media-Angebote systematisch für die Spenderkommunikation und -aktivierung genutzt werden? Mit dieser Leitfrage setzten sich die Teilnehmer des Workshops auseinander. |
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MAILING DES MONATSZukunft säen – ökologische Kinderrechte stärkenEin Mailing passend zum Frühling, bunt, optimistisch und zukunftsorientiert, versendete die Kinderhilfsorganisation terre des hommes Ende April. Als Verstärker und Incentive steckt in jedem Kuvert eine Tüte mit Wildblumen-Samen. Wildblumen neben Tomaten und Karotten – »Urban Gardening« lässt die Städte aufblühen und verschönert die natürlichen Lebensräume ihrer Bewohner. Was bei uns als neue Idee gefeiert wird, praktizieren die Partner von terre des hommes in Kolumbien schon seit langem: Sie legen mitten in der Stadt Gärten an, damit ihre Familien sich gesund ernähren können. |
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VERANSTALTUNGENFundraising-Forum Hessen und Nassau 2012 Geldauflagenmarketing – Wie Sie systematisch neue Zuweiser gewinnen DJEV-Stiftungstag Europäischer Sozialfonds-Gesamtpaket Fundraising in der Praxis - Wie Sie Spender und Sponsoren gewinnen |
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