Newsletter ngo:dialog professionell 01/2011
„Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht, sondern viel mehr in dem, was er sich zu erreichen sehnt." (Khalil Gibran) |
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AUSGABE 01/2011 | ||||||||||
IN DIESER AUSGABE
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EDITORIALLiebe Leserin, Lieber Leser, der Fundraiser-Markt boomt. Fast täglich erscheinen neue Stellenanzeigen auf der Internetseite des Deutschen Fundraising Verbandes und in den Jobbörsen. Auch bei der Fundraising Akademie steigen stetig die Nachfragen nach qualifizierten Arbeitskräften. Eine schöne Entwicklung, die aber auch eine Verantwortung mit sich bringt! Gerade heute wird die Notwendigkeit eines ethischen Handelns bei NGOs besonders deutlich: Transparenz, Glaubwürdigkeit, Respekt und Freude am Überzeugen für eine gute Sache sollten für professionelle Fundraising-Organisationen selbstverständig sein. Dies bestätigt UNICEF Deutschland, der nach der Krise der vergangenen Jahre im Jahr 2010 zum Sieger des Transparenzwettbewerbs der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) ernannt wurde. Auch im neuen Jahr 2011 möchten wir Ihnen mit unserem Newsletter „NGO:dialog professionell“ Hilfestellungen zu Ihren Fundraisingfragen geben, Sie praxisorientiert unterstützen und über neue Entwicklungen zeitnah informieren. Wir greifen dabei auf Erfahrungen aus zahlreichen NGOs in Deutschland und im Ausland zurück und berichten Ihnen direkt von aktuellen Konzepten und Implementierungen. Haben Sie einen eigenen Themenvorschlag oder möchten Sie Ihre Erfahrungen teilen? Unsere Redaktion freut sich über Ihre Nachricht! Mit den besten Grüßen
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INTERVIEWFundraising mit Prominenten: Interview mit Ricarda RathsBundespräsident Christian Wulff, Robbie Williams, Claudia Schiffer – Prominente stellen gern ihren Namen für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung. Manche von ihnen tun sogar mehr: Sie helfen mit guten Kontakten und aktiver Werbung. Im Rahmen groß angelegter Kampagnen werben führende Spendenorganisationen mit Prominenten auf Plakaten, in Zeitungsbeilagen und im Fernsehen. Auch Ihre NGO kann von der positiven Wirkung eines prominenten Fürsprechers profitieren. Worauf Sie besonders achten sollen, erläutert Ricarda Raths, selbständige Fundraiserin und Initiatorin des CharityFORUMs – eines Netzwerkes für gemeinnützige Projekte. Dort werden prominenten Persönlichkeiten aus Medien, Wirtschaft und Lifestyle an NGOs und deren Projekte vermittelt und betreut. |
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AKTUELLE DEBATTE„Sponsoring Trends 2010“: Bildungssponsoring zeigt ZukunftspotentialSponsoring ist eines der wichtigsten Kommunikationsinstrumente – 70 Prozent der Firmen in Deutschland setzen darauf. Es gehört nach wie vor zu den bedeutendsten Instrumenten, die Unternehmen im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) einsetzen. Laut der Studie „Sponsoring Trends 2010“, die seit 1998 im zweijährigen Turnus von der Agentur BBDO Live (ehemals Pleon Event & Sponsoring) durchgeführt wird, existiert bei der Hälfte der befragten 2.500 Unternehmen in Deutschland ein CSR-Engagement. |
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FUNDRAISING-PRAXISSo nutzen Sie den Versand von Zuwendungsbestätigungen für Ihr FundraisingZuwendungsbestätigungen, auch Spendenbescheinigungen und Spendenquittungen genannt, werden von vielen NGOs einmal jährlich im Januar oder Februar versandt. Der Versand ist kostenintensiv und bindet viele personelle und zeitliche Kapazitäten. Diesen Versand können Sie bewusst als Spenderbindungsmaßnahme einsetzen. Wenn die Zuwendungsbestätigungs-Mailings sich in etwa selbst tragen, ist es für viele NGOs schon ein gutes Ergebnis. Doch im Fundraising kommt es auch darauf an, mit den Spendern im Dialog zu bleiben und die Spender-Beziehungen zu pflegen. Im Falle eines Zuwendungsbestätigungs-Mailings heißt es, einerseits die Kosten genau zu erfassen und andererseits zu sparen, ohne auf den gebührenden Dank an den Spender zu verzichten. |
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MAILING DES MONATSBlick über den Tellerrand: Ein Spendenbrief aus TasmanienFundraising wird auch in Tasmanien gemacht, auf einer im Südosten von Australien vorgelagerten Insel. Vor allem durch die „Movember“ bekannt – eine aus Australien stammende Fundraising-Idee, bei der sich jährlich im November Männer Oberlippenbärte wachsen lassen, um während des Monats Spenden zugunsten der Erforschung des Prostatakrebs zu sammeln – bieten die Australier kreative Ansätze für das klassische Fundraising-Instrument Mailing an. Wir haben für Sie ein Weihnachtsmailings der Heilsarmee (The Salvation Army) aus Tasmanien unter die Lupe genommen. |
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VERANSTALTUNGENJahrestagung kirchliches Fundraising Studientagung "Fundraising für 6. Norddeutscher Fundraisingtag Ausbildung Regionalreferent Fundraising Mitteldeutscher Fundraisingtag Deutscher Fundraising Kongress 2011 |
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wir hoffen, der Newsletter hat Ihnen gefallen. Wenn ja, dann leiten Sie ihn doch weiter. Vielleicht kennen Sie noch jemanden mit Interesse an den Themen NGO-Kommunikation und Fundraising. Uns ist jede neue Leserin und jeder neue Leser herzlich willkommen! Wenn Sie diesen Newsletter als Weiterleitung erhalten haben, abonnieren Sie ihn doch gleich kostenlos und unverbindlich! Zur Newsletter-Anmeldung I Zur Newsletter-Abmeldung Mit besten Grüßen Dr. Thomas Kreuzer |
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