MAILING DES MONATS

„Mobiles Mailing“: Im Zeichen der Zeit

Wer mit seinem iPhone die Bilder eines Spendenbriefes von "Essen auf Rädern" fotografiert, kann sich Sekunden später einen Spot zu dieser Initiative ansehen. Mithilfe einer kostenlosen App "Spenden helfen!" bietet die neueste Entwicklung aus dem Hause van Acken eine Verknüpfung zwischen dem traditionellen Mailing und der Welt der bewegten Bilder.

Das Mailing als wichtigstes Fundraising-Instrument steht immer wieder im Kreuzfeuer. Ist es immer noch zeitgemäß? Spricht es die Zielgruppe heranwachsender Spender genügend an? Als Ergänzung zu dem traditionellen Papier-Mailing bietet das Verlagshaus van Acken seit kurzem das so genannte "Mobile Mailing" an.

So funktioniert es Spenden helfen

Die moderne Variante des Mailings funktioniert denkbar einfach: Die Empfänger eines Spendenbriefes werden dazu angeregt, ein Bild aus dem Brief oder dem beiliegende Flyer mit ihrem iPhone zu fotografieren. Mithilfe der kostenlosen App "Spenden helfen!" werden die Bildinformationen umgewandelt und schon kann es losgehen: der potentieller Spender schaut sich einen aktuellen Bericht aus Ihrem Spendeprojekt an.

Vorteile im Überblick

Das erste „Mobile Mailing“ wurde vom Verein „Essen auf Rädern“ aus Krefeld erprobt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Vor allem steigt die Zeit, in der sich die Spender mit dem Inhalt eines Mailings beschäftigen. Es bieten sich vielseitige Möglichkeiten der direkten Ansprache potentieller Unterstützer. Auch die bestehenden Spender werden verstärkt über das Geschehen in den jeweiligen Projekten informiert und bekommen einen besseren Einblick in die Arbeit einer NGO.

Diese neue Technik ersetzt keinesfalls das herkömmliche Papier-Mailing, sondern bietet eine weitere, moderne Möglichkeit, Spender zielgruppengerecht anzusprechen und für das Anliegen einer NGO zu begeistern. Auch für kleinere gemeinnützige Organisationen ist dieses Medium als ergänzendes Fundraising-Instrument durchaus geeignet: leicht zu nutzen und erschwinglich.

Technischer Hintergrund

Bislang funktioniert das "Mobile Mailing" ausschließlich mit dem iPhone, van Acken arbeitet aber derzeit an einer weiteren Lösung für Smartphones.QR Code

Hinter den Bildern auf den Spenderbriefen oder Flyern verstecken sich so genannten Quick Response (QR) Codes, die man unter anderem von den ausgedruckten Bahnkarten kennt. Diese QR Codes enthalten verschlüsselte Informationen, die mit der App "Spenden helfen!" abgerufen und entsprechend entschlüsselt werden. Der Spender wird dann z.B. zu einem hinterlegten Film oder zu einer Internetseite der NGO weitergeleitet.

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