MAILING DES MONATS

Ein Schulranzen voller Hoffnung

Der Frühling ist da, macht alles bunt. Frühlingssonne, Vogelgesang und bunte Blumen heilen die im Winter verdorrte Seele. Ein idealer Zeitpunkt für ein Mailing, das auch bunt und hoffnungsvoll daher kommt. Das Deutsche Kinderhilfswerk kämpft für Kinderrechte und gegen Kinderarmut in Deutschland. Und zeigt, dass es manchmal Kleinigkeiten sind, die ein Leben verändern.

Zum Beispiel Jan

FlyerWie ein roter Faden zieht sich die Geschichte des kleinen Jan durch das Mailing und verleiht ihm ein hohes Maß an Authentizität. Das Anschreiben, konsequent nach dem AIDA-Modell entwickelt, konfrontiert uns mit einem Gesellschaftsproblem: Kinderarmut in Deutschland. Die Hilflosigkeit, die einen normalerweise bei diesem Thema überkommt, wird geschickt aufgefangen. Denn es geht um eine kleine, aber konkrete Hilfe, Langzeitwirkung garantiert: ein kleiner Junge braucht einen Schulranzen, den ihm seine Eltern nicht kaufen können.

Klare Worte, authentische Fotos

FlyerBenachteiligt, ohnmächtig, mutlos. Diese Worte springen einem beim Öffnen des Flyers ins Auge. Rote Schrift auf weißem Grund, hervorgehoben durch blaue Farbfelder, in denen kurz und knapp die Hintergrundinformationen stehen. Auf einer kleinen Schultafel sind die einzelnen Posten eines Schulstartpaketes dargestellt und aufaddiert. Die benötigte Spendensumme wird erst nach Abzug der staatlichen Einschulungshilfe veranschlagt: der Staat hilft, aber es ist zu wenig. Die Fotos der kleinen Schulanfänger wirken authentisch.

„Jedes Kind hat eine glückliche Kindheit verdient. Aber die Teilhabe an Bildung ist für arme Kinder und deren Eltern schon ein sehr zähes Ringen und beginnt mit ganz banalen, selbstverständlichen Dingen. Und ein Schulranzen ist doch eigentlich ein so selbstverständliches Ding, nicht wahr?“ So das Zitat eines Unterstützers, das die Grundgedanken des Mailings auf der Rückseite des sechsseitigen Flyers klar zusammenfasst. Darunter noch einmal konkrete Hilfspakete, die der Spender schnüren kann. Nur 40 € finanzieren die Sportbekleidung für sozial schwache Kinder und rund 60 € kostet ein Schulranzen.

Deutschlandkarte mal anders

AnschreibenAuf dem Zahlschein sieht man eine Deutschlandkarte, kleine Schulranzen markieren die Orte an denen sie verteilt wurden – 10.000 Stück insgesamt. Die von Kinderhand gemalten Schultüten kehren als Motiv auf der Briefmarke des Umschlags wieder.

Fazit

Hoffnung, Zuversicht und Neuanfang sind Worte, die jeden Spender hinter dem Ofen hervorlocken. Problem und Lösungsansatz sind klar formuliert, die Geschichte des kleinen Jungen, der Dank der Spenderhilfe eben nicht zum Bildungsverlierer wurde, ist überzeugend und geht ans Herz. Ein Auszug aus einem handschriftlich verfassten Brief erzählt die Geschichte, wie Jan reagierte, als er den Schulranzen bekam, ist ein schönes Beispiel für Storytelling im Fundraising.

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